Allianz Worldwide Partners hat einen neuen Vorstand unter der Leitung von Rémi Grenier


Juni 27, 2016
 
2014 gegründet, stellt Allianz Worldwide Partners das B2B2C-Geschäft der Allianz dar. Dabei vereint das Unternehmen die Stärken, die Erfahrung und das Know-how von Allianz Global Automotive, Allianz Global Assistance und Allianz Worldwide Care.
Die Vorstandsmitglieder repräsentieren verschiedene Funktionen und Fachbereiche sowie verschiedene Geschäftszweige und geografische Regionen.
„Allianz Worldwide Partners macht einen entscheidenden Schritt in der Weiterentwicklung des Unternehmens. Dabei stellen wir uns so auf, dass wir bestmöglich auf wachsende Unwägbarkeiten innerhalb des Markts und die sich schnell ändernden Anforderungen unserer Kunden weltweit reagieren können, welche neue, integrierte Dienstleistungen für ihre Mitarbeiter und Auftraggeber benötigen. Basierend auf einzigartigen Lösungen, die das Beste aus Versicherung, Service und Technologie vereinen, bietet Allianz Worldwide Partners seinen Kunden weltweit hochwertige Mehrwertdienste in den Bereichen Assistance sowie Kfz-, internationale Kranken- und Reiseversicherung. Diese Dienstleistungen helfen unseren Kunden, das Leben ihrer Mitarbeiter und Auftraggeber sicherer und einfacher zu machen“, so Rémi Grenier, Präsident und CEO von Allianz Worldwide Partners. „Die Zusammensetzung unseres neuen Vorstands spiegelt sowohl die internationale Ausrichtung unseres Unternehmens als auch die Vielfalt – einer unserer wichtigsten Werte – wider“, fügt Grenier hinzu. 

Im Dezember 2015 übernahm der 55-jährige Franzose Rémi Grenier nach acht Jahren als CEO und Vorsitzender von Allianz Global Assistance das Ruder bei Allianz Worldwide Partners. Von 1984 bis 2004 hatte Rémi Grenier verschiedene Führungspositionen innerhalb der AXA Group inne, insbesondere als Director of Collective Insurance, Director of Risks for Individuals, Director Europe International und Director of Finance für AXA France. Zwischen November 2004 und Juni 2006 war er CEO der Médéric Group. Anschließend war er von September 2006 bis Juli 2007 als Deputy Managing Director der AGF Group tätig, wo er für den Bereich Nicht-Lebensversicherung verantwortlich war. Darüber hinaus war er auch Mitglied des Executive Committee. Rémi Grenier wurde im August 2007 zum Leiter von Allianz Global Assistance ernannt. Als Absolvent der HEC (École des hautes études commerciales Paris) mit einem Doktortitel in Rechtswissenschaften ist er auch ein zertifizierter Buchhalter und Versicherungsmathematiker.

Anh Tran wurde 2015 zur CFO und zu einem Mitglied des Vorstands von Allianz Worldwide Partners ernannt und führte so ihre Karriere im Versicherungsbereich seit ihrem Eintritt in die Allianz im Jahr 2000 fort. Bei der Allianz hatte sie mehrere Positionen inne, darunter Global Head of Audit, Financial Controller und Co-Manager des Sarbanes-Oxley-Projekts bei Allianz SE. Darüber hinaus war sie auch für mehrere Versicherungsunternehmen und Finanzdienstleister in den Vereinigten Staaten tätig, wie etwa Fireman’s Fund, Pacific Life, Collins Associates, Dover Asset Management und die Cole Company. 
Die 50-jährige Amerikanerin hat einen Abschluss in Wirtschaft und Politikwissenschaften von der University of California in Irvine. Außerdem besitzt sie einen MBA in Finanzwesen, Strategie und Computing.

Fabio de Ferrari ist seit 2012 COO und Mitglied des Vorstands von Allianz Worldwide Partners. Er begann seine Karriere 1991 als Forschungsingenieur bei Hewlett Packard in Bristol (UK) und wurde 1995 European Program Manager für HP Consulting im Bereich Business-Support-Systeme für EMEA-Telekommunikationsanbieter. Anschließend wurde er 1999 Program Director bei der Gartner Group. 2001 stieg er bei McKinsey ein, wo er insbesondere Projekte im Bank- und Versicherungswesen leitete. Im Jahr 2005 wurde er zum Geschäftsführer von GeSI ernannt, dem italienischen IT-Unternehmen von Allianz Italien, wo er auch als Leiter Operations tätig war. 2008 wurde er CEO von Cedacri, dem größten IT- und OPS-Outsourcer im italienischen Markt, sowie Vorstandsmitglied bei mehreren Unternehmen der Cedacri Group. 
1965 in Italien geboren, machte Fabio de Ferrari 1990 einen Abschluss in Elektronik an der Universität Padua. 

Seit 2014 für Personalwesen und Kommunikation bei Allianz Worldwide Partners zuständig, kann Ulrich Delius auf eine langjährige Karriere in der Versicherungsindustrie zurückblicken. Er fing 1986 bei der Allianz an und hatte seitdem verschiedene Führungspositionen in Singapur, Südafrika und München inne. Dort leitete er den Bereich Group Development und war Leiter des Allianz-CEO-Büros. Ulrich Delius fing 2007 als Chief Operations Officer bei Allianz Global Assistance in Paris an und war darüber hinaus Direktor der deutschsprachigen Märkte (Deutschland, Österreich und Schweiz).
Der Deutsch-Namibier studierte Rechtswissenschaften an Universitäten in Kapstadt, Tübingen und Göttingen.

Dan Assouline war von April 2012 bis April 2016 Präsident und CEO von Mondial Assistance France und stieg bei Allianz Worldwide Partners ein, um die Bereiche Direktvertrieb und Digital zu leiten. Zwischen 1998 und 2012 war er CEO von Allianz Global Assistance Brasilien. Darüber hinaus hatte er von 2008 bis 2012 die Position als Regionaldirektor für Lateinamerika inne und leitete erfolgreich die Allianz Global Assistance-Aktivitäten in der Region Amerika. Zunächst ging Dan Assouline 1993 als Director of Operations für Mercosul Assistance, das der Konzern 1996 erwarb, nach Brasilien. Bevor er zur Allianz kam, verbrachte er acht Jahre als Director of Information Systems bei GMF Assistance International. Der 53-Jährige machte einen Masterabschluss an der Universität Paris-Dauphine und schloss zwei Senior-Executive-Programme ab – eins an der University of Pennsylvania und eins an der INSEAD (Institut Européen d’Administration des Affaires).

Ida Luka-Lognoné, polnische und französische Staatsbürgerin, verfügt über umfassende Erfahrung in der Versicherungsindustrie. Sie fing 1992 bei der Elvia Travel Insurance Group an und wurde 1996 Director of Business Development für Zentral- und Osteuropa. Im Jahr 2000 wurde sie Direktorin der Region Europa für die Mondial Assistance Group. 2002 wurde sie Mitglied des Executive Committee und war verantwortlich für EMEA, 2007 dann für APAC. Im Januar 2014 trat sie als Leiterin der Bereiche Strategie, Innovation und Marktmanagement in den Vorstand von Allianz Worldwide Partners ein. Anschließend wurde sie 2015 zur CEO von Allianz Worldwide Care ernannt.
Ida Luka-Lognoné machte einen Abschluss an der Jagiellonen-Universität in Krakau und am Inalco (Institut national des langues et civilisations orientales) in Frankreich. Außerdem schloss sie das Executive-Programme an der INSEAD (Institut Européen d’Administration des Affaires) erfolgreich ab. 

Seit dem 1. Januar 2016 ist Sylvie Ouziel für die Leitung, die Positionierung und den Ausbau des Assistance-Geschäftszweigs weltweit sowie für die Region Asien-Pazifik von Allianz Worldwide Partners verantwortlich. Sie kam im Februar 2012 als Vorsitzende von Allianz Managed Operations and Services SE (AMOS) zur Allianz. Sylvie Ouziel war 20 Jahre für Accenture (ehemals Andersen Consulting) tätig, wo sie professionelle Prozesse im Dienstleistungsbereich (Beratung, IT, Outsourcing) entwickelte und leitete sowie verschiedene Positionen innehatte, darunter Managing Partner Health and Life Sciences, Präsidentin von Invita und Global COO von Accenture Management Consulting.
Sie absolvierte an der Ecole Centrale Paris ein Ingenieurstudium mit Schwerpunkt auf Wirtschaft und hat einen Executive MBA vom Kellogg’s Northwestern (Accenture-Programm). Sylvie Ouziel ist derzeit ein nicht geschäftsführendes Vorstandsmitglied von M6 und Foncière des Regions sowie Mitglied im wissenschaftlichen Ausschuss für die Convention on Health Analysis and Management in Frankreich.

Der 41-jährige Claudius Leibfritz trat im März 2016 in den Vorstand von Allianz Worldwide Partners ein und ist somit das neueste Mitglied. Seit 2015 hat er die Position als CEO für Allianz Global Assistance für DACH und SEE sowie Allianz Handwerker Services inne. Claudius Leibfritz fing 2011 als Group Director of Operations and Networks bei Allianz Global Assistance an. Er war für sämtliche betrieblichen Tätigkeiten weltweit zuständig und implementierte erfolgreich komplexe globale Transformationsprogramme und Effizienzinitiativen. Davor war er über zehn Jahre für die Boston Consulting Group tätig, wo er verschiedene internationale Projekte leitete. Er promovierte in Finanzwissenschaften an der Universität Bern in der Schweiz und hat einen Masterabschluss in Betriebswirtschaft von der Universität Tübingen.